Wir sind ein stetiges wachsendes Team von hauptsächlich Ehrenamtlichen und führen gemeinsam mit Partnern vor Ort in Indien verschiedene Projekte zur Bekämpfung von Armut und zur Förderung von gleichen Bildungschancen mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, durch. Darüber hinaus fördern wir zahlreiche deutsch-indische Schulpartnerschaften, um den kulturellen Austausch zwischen Kindern der beiden Länder zu fördern. Unsere Mitglieder sind bunt gemischt und setzen sich aus Studierenden und Berufstätigen aller Fachrichtungen und Altersklassen zusammen.
Im Sommer 2020 gründeten die verschiedenen Hilfsorganisationen, die Father Franklin und seine Kinder in Bhopal seit Jahrzehnten unterstützen, gemeinsam die Stiftung Indienhilfe. Ihr Stiftungskapital erwirtschaftet jährliche Erlöse, die zur Versorgung und Bildung der Kinder eingesetzt werden – auch dann, wenn es uns alle längst nicht mehr gibt.
Mehr erfahrenUnter dem Motto “Hilfe zur Selbsthilfe” initieren wir zahlreiche Projekte mit den Schwerpunkten Bildung, Armutsbekämpfung und Grundversorgung. Kindern in Indien soll eine strukturelle und langfristige Perspektive geschaffen werden – von den Kindertagen bis zu dem Berufseinstieg, um so gleiche Chancen zu schaffen. Darüber hinaus engagieren wir uns für die langfristige Bekämpfung von Armut und die allgemeine Verbesserung der Versorgung mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Hygeneeinrichtungen. All dies setzen wir mithilfe von Partnern vor Ort um, die die erfolgreiche Durchführung der Projekte sicherstellen.
Von Deutschland aus organisieren wir neben den Fördergeldern des Bundes und verschiedener Stiftungen auch private Spendenaktionen in Form von verschiedenen Spendenaktionen, wie beispielsweise Spendenläfen. Durch den stetigen Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort, können wir sicherstellen, dass die Spendengelder dafür genutzt werden, für das sie gedacht sind: Hilfe zur Selbsthilfe und Bekämpfung von Armut.
Mehr erfahrenIndien ist ein Land der Gegensätze, denn es hat als zehntgrößte Industrienation eine Analphabetenquote von 40 Prozent und 450 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze, aber zugleich Scharen von höchst befähigten Computerspezialisten.
Von 100 heute in Indien geborenen Kindern
...existieren 65 offiziell gar nicht, weil sie keine Geburtsurkunde haben.
...werden 6 bis 7 ihren ersten Geburtstag nicht erleben.
...wird nur jedes zweite gegen die gefährlichsten Kinderkrankheiten geimpft.
...werden nur 25 die Grundschule erfolgreich abschließen.
Da vor allem Kinder und Frauen am stärksten unter diesen Gegensätzen leiden, unterstützen wir mit unseren Projekten vor allem sie, um der für uns kaum vorstellbaren Ungleichheit in Indien ein Ende zu setzen.
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